17. Februar 2021
InformationAschermittwoch im Franziskus Spital
Mit dem Aschermittwoch beginnen die vierzig Tage der Vorbereitung auf die Feier des Todes und der Auferstehung Jesu Christi. Diese österliche Bußzeit will die Christen dazu anleiten, das eigene Leben zu überdenken und – wo nötig – die Weichen neu zu stellen.
Richtig verstanden, meint Fasten ein „Beten mit Leib und Seele“ (Anselm Grün). Fasten ist niemals gegen etwas oder jemanden gerichtet, sondern immer für – sei es z.B. zur innere Läuterung oder zur Klärung von Beziehungen. So gehören zur christlichen Praxis in der Fastenzeit das Beten, das Fasten und das Almosengeben.
Die österliche Bußzeit beginnt mit dem Auflegen des Aschenkreuzes. Dabei wird gesprochen: “Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1,15) oder: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ (Gen 3,19) Das Zeichen der Asche mahnt uns an die Vergänglichkeit des Lebens.
Die Maßnahmen gegen Corona erlauben heuer keine Berührung bei der Spendung des Aschenkreuzes.
Es wird ohne Worte Asche „auf das Haupt“ gestreut. Die oben angeführten Worte werden dabei leise gesprochen.