Akutgeriatrie Margareten

Franziskus Spital Margareten

Nikolsdorfergasse 32, 1050 Wien

Information und Auskunft

+43 1 546 05-1050

Margareten

Akutgeriatrie und Remobilisation

Während eines 3-wöchigen stationären Aufenthalts arbeiten Patient*innen, deren Mobilität nach Krankheit, Verletzung oder Operation vorübergehend beeinträchtigt ist, an ihren Bewegungseinschränkungen. Dabei werden sie von einem interdisziplinären Team unterstützt. Re-Integration in das gewohnte soziale Umfeld sowie die Wiedererlangung der Selbständigkeit sind das Ziel.

Team

Foto von Prim. Doz. Dr. Joakim Huber

Prim. Doz. Dr. Joakim Huber

stv. Ärztlicher Direktor
Vorstand Innere Medizin Landstraße, Facharzt für Innere Medizin

Foto von OÄ Dr. Sylvia Ulrich-Pur

OÄ Dr. Sylvia Ulrich-Pur

Leiterin Akutgeriatrie & Remobilisation
Fachärztin für Innere Medizin

Foto von Dr. Andreas Macho

Dr. Andreas Macho

Arzt für Allgemeinmedizin

Foto von Mag. Maria Hascha

Mag. Maria Hascha

Klinische- und Gesundheitspsychologin

Foto von OÄ Dr. Anna Krug

OÄ Dr. Anna Krug

Ärztliche Leitung Physikalische Therapie
Fachärztin für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation

Foto von Regine Türk

Regine Türk

pflegerische Stationsleitung Resitituta 5

01 546 05 - 1153

Überblick

Das interdisziplinäre Team der Akutgeriatrie und Remobilisation versorgt Menschen ab dem 65. Lebensjahr, deren Mobilität nach akuter Erkrankung, Verletzung oder Operation vorübergehend beeinträchtigt ist. Während eines ca. 3-wöchigen stationären Aufenthalts trainieren die Patient*innen intensiv und verbessern durch das tägliche Training ihre Mobilität. Dabei werden sie von einem multiprofessionellen Team unterstützt.

"Wir streben die Verbesserung der Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten durch Wiedererlangung und Erhaltung der Selbstständigkeit sowie Reintegration in ihr gewohntes soziales Umfeld an."

Individuelle Therapie

Zu Therapiebeginn erhebt ein interdisziplinäres Team mittels standardisierter Tests die körperlichen und geistigen Fähigkeiten der Patient*innen. Dieses "geriatrische Assessment" dient als Grundlage für einen speziell auf persönliche Ressourcen, Defizite und Bedürfnisse angepassten Therapieplan.

Wir reden miteinander, jede Berufsgruppe aus ihrer Sicht: Der Arzt erkennt beispielsweise einen schlecht eingestellten Diabetes und unklare Schmerzen. Der Physiotherapeut sieht, dass der Patient schon mit dem Rollator gehen kann, will ihm aber lernen drei Stockwerke zu steigen, weil er das zu Hause braucht. Die Ergotherapeutin braucht Zeit, um selbständiges Kochen zu üben und der Psychologe sieht eine leichte Depression. Aus all diesen Elementen entstehen Ziel und Ablaufplan der Behandlung.

Binnen 3 Wochen wieder selbständig werden

Gemeinsam mit den Patient*innen wird ein individuell formuliertes Ziel erstellt, das in 3 Wochen realisierbar sein muss. Durch Aktivierung, Anleitung und Unterstützung wird die Mobilität verbessert und die körperliche Muskelkraft erhöht. Durch die Verbesserung der Selbständigkeit werden die Patient*innen auf ihre Rückkehr ins gewohnte soziale Umfeld vorbereitet.

Schwerpunkte

Aufnahmekriterien

Aufnahmekriterien

profitieren können bspw. Patient*innen

Ausschlusskriterien

Tagesklinik

"Selbständig werden - selbständig bleiben"

Unter diesem Motto betreut unser interdisziplinäres Team Menschen ab etwa 65 Jahren, deren Selbständigkeit nach längerer Krankheit oder einem Krankenhausaufenthalt eingeschränkt ist.
Die Tagesklinik im Franziskus Spital Landstrasse bietet den Vorteil, im gewohnten familiären Umfeld zu verbleiben und trotzdem weitere Unterstützung und Therapie zu bekommen.


Aufnahme und Anmeldung
Einen Therapieaufenthalt an der Tagesklinik für Akutgeriatrie und Remobilisation können Sie schriftlich anmelden. Faxen Sie uns bitte das von der praktischen Ärzt*in oder der behandelnden Krankenanstalt ausgefüllte Anmeldeformular, das Sie nachfolgend finden. Beachten Sie bitte die Anmeldung für "tagesklinische" Therapie. 

Das Anmeldeformular soll einen möglichst genauen Überblick über den aktuellen Patient*innenzustand vermitteln. Das interdisziplinäre Team erhebt im Anschluss bei einer Begutachtung auf der Station weitere Ressourcen und Defizite der Patientin/des Patienten. Ein Platz kann angeboten werden, wenn das dichte Programm mit täglichen Therapie- und Trainingsstunden körperlich und kognitiv zu schaffen ist und die Belastungsfähigkeit des Patienten die tägliche An- und Abreise zulässt.

 

Leistungen Tagesklinik

Anleitung und Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens (Ergotherapie)
Physikalische Behandlungen
Physiotherapie
Schmerztherapie
Gruppentherapie
Kognitives Training
Psychologische Betreuung
Diät- und Ernährungsberatung
Seelsorge
Gemeinsames Frühstück und Mittagessen
 

Multiprofessionelles Team der akutgeriatrischen Tagesklinik im Franziskus Spital Landstrasse

Fachärzt*in für Physikalische Medizin
Additivfachärzt*in für Geriatrie
Fachärzt*in für Innere Medizin
Psycholog*innen
Physiotherapeut*innen
Ergotherapeut*innen
Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger*innen
Diätolog*innen
 

Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter 01 711 26 - 7919

 

Tagesklinik Akutgeriatrie und Remobilisation für Post-COVID-19-Patient*innen

Nach einer schweren COVID-19-Erkrankung tritt bei vielen Patient*innen eine Reihe  von Beschwerden und Funktionseinschränkungen auf. Je nach Bedarf der Patient*innen wird ein individuell angepasstes Therapieprogramm zum Kraftaufbau und zur Remobilisation durchgeführt. Dies soll dabei helfen, dass die Patient*innen die Probleme des Alltags besser bewältigen können und wieder mehr Selbständigkeit und Lebensqualität gewinnen.

Im Franziskus Spital Landstrasse wird eine umfangreiche ambulante Betreuung durch ein multiprofessionelles Team bestehend aus Fachärzt*innen, Krankenpflege, Physio- und Ergotherapie sowie auch Psychologie, Diätologie und Logopädie angeboten.

Patient*innen erhalten reaktivierende, medizinische und therapeutische Versorgung sowie Hilfestellungen und Tipps für den Alltag und bleiben in ihrem sozialen Umfeld - jede/jeder Patientin/Patient kehrt täglich nach dem Training in ihr/sein Zuhause zurück. 

 

Welche Post-COVID-Beschwerden werden behandelt:

Die Zuweisung erfolgt über Ihre Ärzt*in.

Weitere Informationen finden Sie hier: 

Kontakt: agr.landstrasse@franziskusspital.at 

 

 

Anmeldung

Die Anmeldung für einen Therapieaufenthalt an der Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation erfolgt über das nachfolgend abrufbare Anmeldeformular. Dieses faxen oder mailen Sie bitte ausgefüllt an den bevorzugten Standort. Das Anmeldeformular soll uns einen möglichst genauen Überblick über den aktuellen Patient*innenzustand geben. Binden Sie nach Möglichkeit Ihren Hausarzt in die Anmeldung ein, oder besprechen Sie den Wunsch einer anschließenden Remobilisation mit der derzeit behandelnden Krankenanstalt.

Anmeldeformular

Nach der schriftlichen Anmeldung erhebt das interdisziplinäre Team auf der Station bei einer Begutachtung die Defizite und Ressourcen. Ein Therapieplatz kann nur angeboten werden, wenn das dichte Programm mit täglichen Therapie- und Trainingsstunden körperlich und kognitiv zu schaffen ist. Innerhalb von drei Wochen soll das Therapieziel erreichbar sein.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter 01 546 05 - 1150. Rücksprache ist von Mo - Fr in der Zeit von 07:00 - 15:00 Uhr möglich - Pflegerische Stationsleiterin DGKP Regine Türk.

Stationäre Pflege

Restituta 5 - Station für Akutgeriatrie & Remobilisation

Wir betreuen Patient*innen ab dem 65. Lebensjahr, die aufgrund von Bewegungseinschränkungen in ihrer selbständigen Lebensführung beeinträchtigt sind. Ziel ist die Wiederherstellung, Verbesserung und Erhaltung der Selbständigkeit, durch zielgerichtetes Training der Alltagsfähigkeiten und Mobilität. Ein Team aus den Fachbereichen Pflege, Medizin, Psychologie, Physiotherapie, Ergotherapie, physikalische Medizin und Diätologie bereitet sie zusammen mit dem Entlassungsmanagement bestmöglich auf das Leben zu Hause vor.

Schwerpunkte der Pflege

Das Hauptziel ist die Wiederherstellung der Fähigkeiten, die wichtig sind, um gut zu Hause leben zu können. Dabei sind die Vermeidung weiterer Funktionsverluste und die Erhöhung der Lebensqualität besonders wichtig.